Meet the People – Asad van Gelderen

Asad van Gelderen. Serial General Sekretär. Und seit 3 Jahren bei den RedSox Senioren.

Swiss Hockey: Grüss Dich Asad, schön, dass Du Zeit für uns hast. Zeit ist ja heutzutage fast unbezahlbar. Und so ein Engagement im Vorstand erfordert schon noch etwas Zeit. Wir wissen es sehr zu schätzen, doch uns interessiert auch: Warum engagierst Du Dich im Vorstand als General Sekretär?

Asad: Ich bin schon seit einige Jahren als Sekretär in einem Verein aktiv. Die Rolle als General Sekretär bei Swiss Hockey bietet mir neue Herausforderungen. Zudem spielt mein Sohn leidenschaftlich Hockey und ich finde es schön, hier eine unterstützende Rolle spielen zu können.

Swiss Hockey: Du kommst ja aus Holland. Dort bekommt man ja den Schläger in die Wiege gelegt. Daher: Was ist Dein Bezug zu / Erfahrung mit Landhockey? Wieviele Caps kannst Du vorweisen?

Asad: Ja, da gehöre ich zu den wenigen in den Niederlanden, denen Hockey nicht mit auf dem Weg gegeben wurde. Durch meinen Sohn bin ich zum Hockey gekommen. Zuerst als Zuschauer an der Seitenlinie. Dann als Volunteer beim Aufbauen, Kuchen backen und verkaufen … Aber seit 3 Jahren habe ich auch selber zum Stock gegriffen und spiele bei den Senioren von Red Sox.

Swiss Hockey: Also noch recht frisch im Hockey Business … Frisch bist Du auch im Amt (seid Oktober). Was sind Deine Ziele? Was möchtest Du erreichen?

Asad: Ich werde versuchen die Vorstandsmitglieder mit ihren Stärke arbeiten zu lassen und ein gutes Bindeglied zu den Vereinen zu sein. Zusammenarbeit mit den Vereinen ist sehr wichtig, weil wir nur zusammen etwas erreichen. Daher hat es mich sehr gefreut, das wir auf dem letzten Presidents Meeting so eine tolle Atmosphäre hatten.

Swiss Hockey: Als „Neuer“ sieht man viele Dinge zum ersten mal. Was ist Dein Eindruck? Was denkst Du: was läuft bereits gut? Was kann noch besser laufen?

Asad: Ich spüre und erlebe sehr viel Positivität und gute Energie. Es freut mich so viele Personen zu begegnen, die alle hart arbeiten um Hockey in der Schweiz wachsen zu lassen. Die Herausforderungen sehe ich in unseren limitierten Resourcen, um die vielen tollen Ideen umsetzen zu können. Da heisst es dann: Prioritäten setzen …

Swiss Hockey: Limitierte Resourcen, bald Weihnachten – da kann man sich doch was wünschen … Was wäre es bei Dir Asad? Was ist Dein Wunsch an das Christkind?

Asad: Das die U21-Mannschaft einen guten Eindruck hinterlässt in Indien.

Swiss Hockey: Danke Dir Asad für das tolle Gespräch. Deinem Wunsch können wir nur zustimmen und drücken die Daumen, dass es so kommt. Hopp Schwiiz!